B | Beschichtungstechniken

Im Folgenden wird die manuelle Beschichtung für die Verwendung einer Direktschablone beschrieben. Wichtigstes Werkzeug hierbei ist die Beschichtungsrinne, ein Werkzeug, bei dem die Kopierpaste in die Rinne gefüllt wird – vergleichbar einer Regenrinne – und unter Neigung auf das Gewebe übertragen wird. Die Maschen füllen sich dabei mit der Kopierpaste. Es wird immer zuerst die Druckseite – die Seite, die dem zu bedruckenden Material zugewandt ist – beschichtet. Anschließend wird die Rakelseite – die Seite, auf der später der Gummirakel über das Gewebe gedrückt wird – beschichtet. Ziel ist es, eine möglichst glatte Oberfläche zu erreichen. Bei der maschinellen Beschichtung funktioniert dies genau so, allerdings können hierbei gewisse Parameter festgesetzt werden. So kann unter maschineller Herstellung unter anderem Kopierschichtdicke und Auftragsdruck bestimmt werden. So lassen sich auch mehrere Schablonen mit denselben Eigenschaften drucken, ergo lassen sich dieselben Druckergebnisse erzielen.